Projekt SOS-Kinderdörfer weltweit in Tibet (Lhasa)
Seit November 2009 engagiert sich der Lorenz Leserservice zu Gunsten der SOS-Kinderdörfer weltweit in der tibetischen Hauptstadt Lhasa. In dem 1999 errichteten SOS-Kinderdorf finden rund 180 Kinder ein neues, bleibendes Zuhause sowie Schutz und familiäre Geborgenheit. Das SOS-Kinderdorf umfasst zusätzlich einen Kindergarten und eine Jugendeinrichtung. Während Chinas Wirtschaft boomt, wächst die soziale Ungleichheit im Reich der Mitte dramatisch. Vor allem auf dem Land leben Kinder in ärmlichsten Verhältnissen und sind im Hinblick auf Gesundheit und Bildung in höchstem Maße benachteiligt. In der Hoffnung auf Arbeit sind viele Millionen Menschen in die schnell wachsenden Städte umgesiedelt. Viele Wanderarbeiter lassen Ihre Kinder in den Heimatdörfern zurück. Auf dem Land wachsen daher mehr als 20 Millionen Kinder wie Waisen auf.
Ausschlaggebend für die Wahl des SOS-Kinderdorfs in Lhasa war eine Reise des Juniorchefs Maximilian Lorenz nach Tibet vor einigen Jahren. Die tibetische Kultur hat ihn damals schwer beeindruckt, die Armut der dort aufwachsenden Kinder tief bewegt. Mit den SOS-Kinderdörfern weltweit wurde ein seriöser Partner gefunden, bei dem man sicher sein kann, dass Spendengelder bei den Bedürftigen vor Ort ankommen und vor allem auch sinnvoll eingesetzt werden.
Zu Beginn des Engagements überreichte Maximilian Lorenz an Vertreter der SOS-Kinderdörfer weltweit einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro. Doch es soll nicht bei einer einmaligen Spende bleiben – in der Weihnachtszeit der vergangenen Jahre konnten auch die Kunden einen Beitrag leisten, indem sie bei der Bestellung eines Geschenkabonnements auf Ihre Prämie verzichteten. Stattdessen wurde – abhängig von der gewählten Zeitschrift – ein Betrag von bis zu 85 Euro an die SOS-Kinderdörfer weltweit gespendet, die eine Spendenquittung über den jeweiligen Betrag ausstellten.
Jedes Jahr in der Adventszeit spendet der Lorenz Leserservice pro Abo-Bestellung einen Euro an die SOS Kinderdörfer weltweit. Diese Form des Engagements soll die Dauerhaftigkeit der Hilfe unterstreichen und gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der SOS-Kinderdörfer lenken.